Berufsbild Bestattungsfachkraft

Eine Bestattungsfachkraft betreut nach einem Todesfall die Hinterbliebenen. Sie beraten und klären Details der Bestattung mit den Hinterbliebenen zusammen ab. Wie z.B. die Art der Bestattung, die Ausstattung des Sarges oder der Urne und auch die Einzelheiten für die Trauerfeier. Bestattungsfachkräfte sind in der Lage mit den Hinterbliebenen Trauergespräche zu führen. Sie überführen den Verstorbenen an den Bestattungsort, in die Aufbewahrungshalle. Ihre Aufgabe ist es auch den Verstorbenen hygienisch und eventuell auch kosmetisch zu versorgen. Auch die Formalitäten und Behördengänge beim Standesamt, der Friedhofsverwaltung usw. nehmen sie den Hinterbliebenen ab. Wenn Versicherungsleistungen einzufordern sind, der Erbschein zu beantragen oder das Testament zu eröffnen ist, übernehmen sie diese Tätigkeiten. Sie gestalten die Todesanzeigen, Trauerbriefe, Nachrufe und Danksagungen. Sie richten die Räume für die Trauerfeierlichkeiten her und bei der Trauerfeier legen sie Kondolenzbücher aus. Zu den kaufmännischen Geschäftsprozessen gehört das erstellen der Rechnungen, das Abrechnen mit den Krankenkassen und Versicherungen. Inventuren, Bilanzen, die Jahresabschlüsse und alle anderen kaufmännischen Geschäftsprozesse werden ebenfalls von den Bestattungsfachkräften durchgeführt. Das Durchschnittsgehalt einer Bestattungsfachkraft liegt bei etwa 2000 Euro brutto im Monat