Berufsbild Bundeswehr
Soldaten bei der Bundeswehr sind Wehrpflichtige oder Soldaten die sich über einen gewissen Zeitraum bei der Bundeswehr verpflichtet haben. Wehrpflichtige haben die Möglichkeit während der Grundausbildung zu entscheiden ob sie sich verpflichten möchten. Je nachdem was sie für eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, werden sie bei der Bundeswehr in den verschiedenen Fachgebieten tätig. Ein Elektriker, wird vielleicht Marineelektriker und ein Kfz-Mechaniker wird z.B. als Kraftfahrzeuginstandsetzer tätig sein. Die Anwärter werden in den Laufbahnen Allgemeiner Fachdienst, Sanitätsdienst und Militärmusikdienst zum Fachunteroffizier ausgebildet. Nach zwölf Monaten Dienstzeit werden sie zum Unteroffizier befördert. Unteroffiziere haben im Heer, bei der Luftwaffe oder bei der Marine, leitende, lehrende und aufsichtsführende Funktionen als Gruppenführer oder Zugführer inne. Sie bilden die Soldaten und Soldatinnen an den Waffen aus, zeigen wie die Waffen und Geräte gereinigt werden und leiten die Soldaten und Soldatinnen innerhalb des Teams zu speziellen Funktionen an. Außerdem gehört es zu den Aufgaben eines Unteroffiziers die militärischen Grundsatzthemen zu vermitteln. Wer einen zivilen Beruf im kaufmännischen oder im Büro ausgeübt hat wird im Personalwesen, in der Organisation, Versorgung und Ausbildung eingesetzt. Das Gehalt der Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten wird nach der Besoldungsordnung A bemessen. Zu Beginn der Laufbahn als Fachunteroffizier im allgemeinen Fachdienst ein Grundgehaltsatz nach A 3 und kann den Lohn bis zur Besoldungsgruppe A 7 erreichen. Das Einkommen in der Besoldungsgruppe 3 A beträgt 1530 Euro, in der Besoldungsgruppe A 7 liegt der Verdienst bei 2170 Euro monatlich.
|