Berufsbild Innenarchitekt

Branche: Architektur
Wirtschaftszweig: Baugewerbe
Durchschnittsverdienst: 3530 €
Schulbildung: Abitur
Bemerkungen: Nach Studium und drei Jahren Berufserfahrung darf die Berufsbezeichnung Innenarchitekt geführt werden

Innenarchitekten arbeiten in Büros für Innenarchitektur, in Ateliers für Industrie- und Möbeldesign und bei Raumausstattern. Sie können ihre Tätigkeiten auch freiberuflich als Inhaber eines Innenarchitekturbüros ausüben. Für den öffentlichen, geschäftlichen und den privaten Bereich, planen und gestalten sie Räume. Das können Arztpraxen, Restaurants, Messestände, Konzert- und Theatersäle aber auch Privatwohnungen sein. Wenn sie die Wünsche und Vorstellungen ihres Auftraggebers kennen, können sie mit der Vor- und Entwurfsplanung beginnen. Dabei müssen sie die vorgegebenen Gebäudestrukturen die funktionsbezogenen Raumzuordnungen und die Raumproportionen achten. Außerdem müssen auch haustechnische Anlagen, die optimale Beleuchtung, Material und Farben sowie die Außenflächen bei der Planung beachtet werden. Sie fertigen nach den Wünschen der Auftraggeber Detailzeichnungen von den Einzelelementen der Einrichtung an. Holen von den Handwerksbetrieben und den Lieferfirmen die Angebote ein und prüfen die eingehenden Kostenvoranschläge. Der Innenarchitekt vergibt die Aufträge und koordiniert die auszuführenden Arbeiten. Er sorgt dafür das die Termine eingehalten werden und dass das Vorhaben fristgerecht fertiggestellt wird. Sein Durchschnittsgehalt liegt bei etwa 3600 Euro im Monat.

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