Berufsbild Karosseriebauer

Branche: Industrie
Wirtschaftszweig: Fahrzeugbau
Durchschnittsverdienst: 2434 €
Schulbildung: Realschule
Ausbildung: 3, 5 Jahre

Karosseriebauer sind überwiegend in Betrieben für Fahrzeug- und Nutzfahrzeugherstellung, den entsprechenden Zulieferunternehmen und in der Automobilindustrie tätig. Sie können aber auch bei Kraftwagen- und Ersatzteilhändlern oder in Autoreparaturwerkstätten arbeiten. Sie konstruieren und fertigen neben Karosserien und Karosserieteilen auch Karosserieaufbauten. Von den Automobilwerken werden die meisten Nutzfahrzeuge als Fahrgestell mit Fahrerhaus und Antrieb geliefert. Aus diesen Basismodellen macht der Karosseriebauer ein einsatzfähiges Transportmittel. Die Tätigkeiten des Karosseriebauers bestehen aus dem fertigen von Aufbauten für Karosserien und Spezialfahrzeugen. Es kann sich dabei ebenso um eine Spezialanfertigung nach dem individuellen Wunsch des Kunden handeln als auch um ein Programmprodukt der Autozulieferer. Die Aufbauten werden dem Verwendungszweck entsprechend gebaut, so das auch stoßempfindliche Güter sicher transportiert werden können. Die Karosserien werden zum Teil mit Ladekraneinrichtungen, hydraulisch absenkbaren Ladebordwänden versehen oder es werden spezielle Kühlsysteme eingebaut um verderbliche Ware sicher von A nach B transportieren zu können. Karosseriebauer müssen technische Unterlagen sowie die dazugehörenden Schalt- und Funktionspläne lesen um z.B. die Fensterhebertechnik oder Verdeck- und Schiebedacheinheiten einbauen zu können. Das Bruttogehalt eines Karosseriebauers beträgt etwa 2500 Euro monatlich.

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