Berufsbild Masseurin
Die Masseurin behandelt ihre Kunden und Patienten mit Massagen. Die Kunden kommen entweder als Privatpatient oder werden vom behandelnden Arzt überwiesen. Bei den Patienten die auf ärztliche Anordnung kommen, richtet sich die Masseurin nach dem vorgegebenen Therapieplan. Bei den Kunden die ohne ärztliche Anordnung kommen, erstellen sie den Therapieplan selbst. Sie erheben physikalisch- therapeutische Befunde, dokumentieren diese und legen die Behandlungsdauer, -intervalle und -intensität fest. Sie wissen genau welche Drucktechniken bei welchen Krankheitsbildern sie anwenden müssen um dem Patienten Linderung zu verschaffen. Die klassischen Massagetherapien sind die Ganzkörpermassagen, Halbkörpermassagen und die Teilmassagen. Sie beherrscht die verschiedenen Techniken, wie Kneten, Klopfen, Streichen, Reiben und Erschüttern. Bei den Massagetherapien ist oft sehr viel Kraft nötig um die Anwendungen auszuführen. Neben den klassischen Massagen, können sie auch die Spezialmassagen, wie Reflexzonenmassagen und Bindegewebsmassagen. Weitere Anwendungen die eine Masseurin beherrscht ist die Thermotherapie, das sind unter anderem die Kälteanwendungen, wie das anlegen von Eiskompressen oder die Kältekompressen aus Quark oder Lehm. Wärmeanwendungen sind Fango, Moor und Schlick. Sie muss genau wissen, wie sie die verschiedenen Anwendungen beim Patienten anlegt und was sie bewirken. Das Einkommen einer Masseurin beträgt ca. 2200 Euro.
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