Berufsbild Tontechniker
Tontechniker arbeiten meistens bei der Filmwirtschaft oder bei Hörfunk- und Fernsehanstalten. Sie können aber auch in Opern- und Schauspielhäusern Beschäftigung finden. Im Studio, Atelier oder bei Außenaufnahmen bereiten sie die technische Ausrüstung für die Tonaufnahmen, Übertragungen sowie Beschallungen vor. Nach der Anweisung des Aufnahmeleiters oder des Regisseurs steuern sie die Aufnahmen aus und nehmen diese auf Tonband auf. Nach einem Manuskript schneiden sie die Bänder, spielen eventuell noch Tonträger ein oder schalten noch Tonquellen zu. Sie arbeiten mit Tonaufzeichnung- und Tonwiedergabegeräten, Beschallungsanlagen, Computer Mischpult und einfachen Empfangs- und Funksendeeinrichtungen. Der Tontechniker gestaltet das Klangbild in Bezug auf die Klangfarben, den Proportionen und dem räumlichen Parameter. Technische Störungen erkennt er und ist in der Lage diese zu beseitigen oder zu überbrücken. Die Tonqualität überwacht er auf die Verzerrungs- und Störungsfreiheit. Mehrspuraufzeichnungen mischt er am Mischpult und führt dynamische sowie klangliche Korrekturen durch. Er wirkt außerdem bei der Erprobung von neuen Produktionsverfahren mit und bei der Planung von tontechnischen Einrichtungen. Der Tontechniker bekommt ein monatliches Bruttogehalt von etwa 3100 Euro.
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