Berufsbild Uhrmacher

Der Uhrmacher kann in Reparatur- und Servicewerkstätten arbeiten oder in der handwerklichen und industriellen Uhrenherstellung tätig sein. Im Handwerk steht die Reparatur von Uhren im Vordergrund, es werden z.B. auch sehr alte Uhren restauriert. Der Uhrmacher muss sich bei der Reparatur von neueren Uhren mit den modernsten Technologien auskennen um sie wieder in Gang zu bringen. Zum Teil muss er komplizierte Schalt- und Steuervorgänge kennen um beispielsweise eine digitale Uhr wieder in Gang zu bringen. Wenn der Uhrmacher in einem Uhrengeschäft mit eigener Werkstatt beschäftigt ist, muss er auch im Verkaufsraum die Kunden beraten und bedienen oder mitunter kleine Reparaturen an Schmuckstücken wie Ringe und Ketten ausführen. Wenn eine Uhr zur Reparatur gebracht wird muss er meistens erst das defekte Teil finden. Wenn er das passende Teil in seinem Fundus hat, kann er es gleich austauschen. Bei sehr alten Modellen muss er die benötigten Ersatzteile oftmals selbst anfertigen. Für die Reparaturen verwendet er sehr kleine Werkzeuge und muss auch öfter mal mit der Lupe arbeiten um alles zu erkennen. Wenn die Uhr repariert ist, justiert und kontrolliert er ob sie funktioniert. Sein Einkommen liegt bei etwa 1900 Euro im Monat.