Aus und Weiterbildung
Wer sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, sollte sich ausführlich über den Betrieb informieren. Beim Vorstellungsgespräch wird fast immer danach gefragt, was man über den Betrieb weiß, außerdem wird meistens ein Eignungstest gemacht. Die Ausbildung findet im Betrieb und in der Schule statt. Die Ausbildung dauert je, nachdem um welchen Beruf es sich handelt zwei bis dreieinhalb Jahre. Am Ende der Ausbildungszeit muss der Auszubildende eine mündliche, schriftliche und praktische Prüfung ablegen, diese wird von der Industrie- und Handelskammer durchgeführt. Die Ausbildungszeit einer Verkäuferin beträgt zwei Jahre, das Gehalt beträgt ca. 600 Euro im ersten Ausbildungsjahr. Eine Büroangestellte im öffentlichen Dienst bekommt im ersten Ausbildungsjahr einen Lohn von etwa 615 Euro. Der Verdienst eines Auszubildenden im Kfz-Handwerk beträgt im ersten Jahr, je nach Bundesland, zwischen 410 und 590 Euro. In einigen Berufen ist es nötig, das man sich ständig weiterbildet um auf dem neuesten Stand zu sein. Die Kosten für diese Weiterbildungsmaßnahmen werden oftmals von den Betrieben übernommen, da es für sie von großem Nutzen ist, um sich der Konkurrenz gegenüber behaupten zu können. Wer von sich aus den Wunsch zur beruflichen Weiterbildung hat, um eventuell ein höheres Einkommen zu erzielen, muss die Kosten selbst tragen.
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