Bergbau
Beim Bergbau werden mineralische Rohstoffe gewonnen, wie Braunkohle, Erze, Erdgas, Erdöl und viel mehr gewonnen. Sie liegen in Lagerstätten und werden von den Bergleuten abgebaut. Für den Unterirdischen Abbau müssen Schächte und Stollen angelegt werden. Den Abbau von Rohstoffen die direkt unter der Erdoberfläche liegen, nennt man Tagebau. Es handelt sich dabei um Sand, Kies, Gesteine, Torf und Braunkohle. Beim Tagebau sind große Maschinen, wie Bagger, LKW, Schaufelradbagger, Abraumbrücken usw. im Einsatz. Im Bergbau ist die Mehrzahl der Beschäftigten männlich, da die Arbeit für Frauen zu schwer ist. Es gibt im Bergbau Arbeiten für die man keine Ausbildung benötigt, die werden von Bergmännern und Fahrzeugführern ausgeführt, sind aber sehr rückläufig. Die anerkannten Ausbildungsberufe sind z.B. Maschinenmann, Bergvermessungstechniker und Aufbereitungs- und Bergmechaniker. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung hat man einige Möglichkeiten zur Weiterbildung, wie etwa zum Assistenten für Geo-Informationssysteme oder Stein-, Bohr- oder Umwelttechniker. Ein Berufskraftfahrer erhält nach der Ausbildung ein Gehalt von ca.2300 Euro im Monat, zu diesem Einkommen kann es je nach Schwere der Arbeit noch Zulagen geben. Bergleute im Steinkohlenbergbau haben ein tarifliches Bruttogehalt von ca. 1716 Euro.
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